Donnerstag, 21. Mai 2015

7 Tage Glaubersalz und basische Kost Tag 3


 
Heute war der Geschmack meines Morgentrunkes doch sehr salzig und musste mit Zitronenwasser verdrängt werden. Noch immer geht es gut. Kein Durchfall, keine Bauchschmerzen, kein Kopfweh, nichts, hätte ich so nicht erwartet. Vielleicht, weil ich mich gesund ernähre, außer so manche "Sünden"?
 
Mein ganzer Tag, war heute anders als geplant, mein jüngster Sohn ist krank geworden und von der Schule zuhause geblieben. Somit war ich heute weder einkaufen, noch mit dem Rad unterwegs. Ein morgendlicher Spidi-Spaziergang, war heute putzen, Kinder tragen und hular'n  mein Saldo zur Bewegung.
 
 
 
So ein Fruchtsalat zum Frühstück ist eine feine Sache. Nektarinen, Kiwi, Mango, Apfel, Lein- und Flohsamen dazu, köstlich! Eine ganze Salatschüssel voll. :)
 
Gegen 14 Uhr bin ich dann zum Mittagessen gekommen und mir ist nichts besseres eingefallen als nochmals Erdäpfel zu kochen, doch dazu hatte ich nichts "erlaubtes" (war ja nicht "boodschappen"). Somit ein bisserl gemogelt, ein Esslöffel Humus und ein Esslöffel Kräuterkäse dazu.
 
Am Abend gab es eine warme Reissuppe und Tee.
 
Mittlerweile habe ich 2 Kilo verloren, doch dass ist natürlich kein Wunder mit den vielen Besuchen des Wasserklosett's. Ich merke, dass ich innerlich ruhiger werde und in so manchen Situationen länger Geduld habe.
 
Hier noch ein paar Weisheiten von Heilpraktikerin Sabine und Andreas Wacker, die sie die 8 Regeln nennen.
  1. Vorsicht im Umgang mit Rohkost. Menschen mit empfindlichem Darm oder Nahrungsmittelallergien sollten Rohkost nur essen, wenn sie der Verdauungsapparat auch gut verarbeiten kann.
  2. Obst und Rohkost nur bis 14 Uhr, danach sind sie schwer verdaulich. Rohkost am besten auch nicht nach gekochter Kost essen, da die Verdauungszeiten unterschiedlich sind und es so leicht zu Blähungen kommen kann.
  3. Letzte Mahlzeit des Tages vor 18 Uhr. Da die Stoffwechselprozesse der Leber in der Nacht besonders aktiv sind, werden sie durch spätere Mahlzeiten nur unnötig belastet.
  4. Gemüse schonend zubereiten. Je naturbelassener das Gemüse, desto wertvoller ist es für den Körper.
  5. So viel wie nötig ? so wenig wie möglich. Die Portionen sollten nur so groß sein, dass kein richtiges Sättigungsgefühl eintritt. Das entlastet den Stoffwechsel, denn auch die basische Kost verlangt vom Körper Verdauungsarbeit.
  6. Nicht zu viele Nahrungsmittel mischen. Bei den einzelnen Mahlzeiten sollten am besten nur zwei oder drei Sorten zusammen gegessen werden, dann ist das Geschmackserlebnis wesentlich intensiver.
  7. Dezent würzen. Zu starkes Würzen irritiert die Geschmacksnerven und das Gefühl für Sättigung geht verloren. Am besten eignen sich frische Kräuter, die den intensivsten Geschmack und einen hohen Vitamingehalt haben.
  8. Nur Obst- und Gemüsesorten essen, die Appetit machen. Jede innere Abneigung erzeugt im Körper Stress und der macht wiederum sauer.
Auf morgen, der schon begonnen hat :), A.-Alexandra

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